Erste Republik

Erste Republik

Zeitenwende – „…der Rest ist Österreich“

Als im November 1918 der Waffenstillstand eintrat, strömten die Soldaten der Front zurück in ihre Heimatländer. Vitrine links: umgebogener Karabiner 95 mit geschnitzter Schrift! Die Volkswehr sorgte als erste Ordnungskraft für Schutz vor Plünderungen (Uniform in Vitrine links).

Zwei Jahre dauerte es, bis Österreich in seinen neuen – von den Siegern bestimmten – Grenzen den Friedensvertrag von St. Germain bekam. Nun begann der Aufbau des 1. Bundesheeres als neutrale Ordnungsmacht, wir zeigen einige Fotografien mit Bezug zu Salzburg! Am Fenster Fotos aus der Ausbildung der Soldaten, an den Seiten Uniformen nach dem Muster der Deutschen Reichswehr.

Die politische Situation eskalierte zusehends und so kam es 1934 zum Putsch gegen das autoritäre Regime von Dollfuß und zum Bürgerkrieg in Wien (Fotos links).

Den Jansa-Plan zur Organisation des Bundesheeres zeigen wir in der Tischvitrine. Die Uniformen ab 1933 folgen wieder der alten österreichischen Tradition (Figurine in Vitrine rechts). Die Ausbildung begann vormilitärisch in Schulen. Beim Heer konnten die jungen Männer sich im Fahrzeugwesen, in Fernmeldetechnik und in der Fliegerei ausbilden lassen.

Der Einmarsch 1938 beendet die 1. Republik.

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